Die Arbeitswelt durchlebt einen enormen Wandel. Eine Arbeitsumgebung, die gleichermaßen ansprechend, flexibel und funktional ist, zahlt auf das Wohlbefinden von Mitarbeitenden ein. Warum diese in einer solchen Umgebung lieber und besser zusammenarbeiten, hat Design Offices nun gemeinsam mit Drees & Sommer im Rahmen einer wissenschaftlich fundierten Studie untersucht.
Die Themen Gesundheit und Wohlbefinden gewinnen in der neuen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Mehr und mehr Unternehmen begreifen, dass das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden sich maßgeblich auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Besonders durch die Pandemie stehen Unternehmen zudem vor der großen Aufgabe, ihre Mitarbeitenden aus dem Homeoffice zurück ins Büro zu holen – schließlich muss das Büro heute mehr können, als nur einen Schreibtisch zu bieten. Getreu dem Motto "Feel good, work better” hat es sich Design Offices zur Aufgabe gemacht, Menschen einen Ort zu bieten, an dem sie lieber und besser zusammenarbeiten. An über 45 Standorten deutschlandweit nutzen bei Design Offices Unternehmen und Teams jeder Größe bereits flexible Arbeitslandschaften – egal ob individuelle Büros, kurzfristig buchbare Meeting- und Konferenzräume oder inspirierende Coworking Spaces. Um zukünftig noch mehr auf die Bedürfnisse der Gäste einzuzahlen und das Konzept großer Häuser weiterzuentwickeln, hat Design Offices eine Studie in Auftrag gegeben – und mit Drees & Sommer ein Expertenteam im Bereich Health and Wellbeing gefunden.
Basierend auf der These, dass die Qualität von Räumen sowohl Einstellung als auch Verhalten zu Kreativität, Flexibilität, Offenheit und Veränderung beeinflusst, wurden für die Studie 100 Gäste der Design Offices Standorte München Macherei und Leipzig Post mit einem Mix aus verschiedenen Methoden befragt.
Anhand einer Grundlagenanalyse wurden Informationen über die Funktionsprozesse, Raumproportionen und eine Gewichtung auf das Wohlbefinden herausgearbeitet.
Ein Konzept, bestehend aus Shadowing und einer empirischen Erhebung (quantitativ und qualitativ), wurde entwickelt, um die Abhängigkeiten der Qualitäten zum Raum zu bestimmen.
Durch die empirische Online-Erhebung ergaben sich Rückschlüsse auf das Kreativitäts-, Flexibilitäts-, Offenheits- und Veränderungslevel der Befragten.
Eine daraus angefertigte Netzwerkanalyse zeigte die Bewegungen und Aufenthaltszeiten innerhalb des Gebäudes in einer Grafik auf.
Vorhandene Untersuchungen sowie Ergebnisse zum Leistungslevel konventioneller Büros wurden zusammengeführt.
Ermittelt wurde unter anderem der sogenannte Wellbeing-Score: Eine Zusammensetzung aus 16 auf wissenschaftlicher Basis entwickelten Parametern, die das Ziel verfolgt, Benchmarks festzulegen und Immobilien bezüglich Health and Wellbeing einzuordnen.
»Um kreativ zu sein, müssen wir unsere Ideen aussprechen und mit anderen teilen. Dafür braucht es eine Wohlfühlatmosphäre. Design Offices schafft es, diese zu erzeugen. «
Dr. Tobias Eismann, Kreativitätsforscher und Senior Strategist for Creativity & Innovation, Siemens
Die Zusammensetzung der Interviews und des Fragebogens brachte sieben Kernaussagen hervor.
Faktoren, die besonders für Mitarbeitende zählen:
Flexible Workspaces energetisieren
49 % der Befragten gaben an, Design Offices als energieaufladend zu empfinden.
Flexible Workspaces ergeben neue Impulse
86 % der Befragten gewinnen neue, innovative Impulse in der Arbeitsumgebung bei Design Offices.
Flexible Workspaces inspirieren und sind ein Wohlfühlort
73 % der Befragten gaben an, sich bei Design Offices sehr wohlzufühlen.
Faktoren, die für Unternehmen zählen:
Inspirierende Umgebungen fördern die geistige Flexibilität
83 % der Befragten gaben an, sich im Arbeitsalltag durch die räumliche Flexibilität in der geistigen Flexibilität unterstützt zu fühlen.
Kommunikation im Zwischenraum, auch über Unternehmensgrenzen hinaus, ersetzt fehlenden Austausch im Homeoffice
80 % der Befragten gaben an, sich durch zufällige Begegnungen in der Arbeitsumgebung inspiriert zu fühlen.
Flexible Workspaces wirken sich positiv auf die Kreativität aus
79 % der Befragten empfinden zudem den flexiblen Workspace als (eher) kreativitätsfördernd als klassische Büroumgebungen, wie Einzel-, 2er- oder 6er-Büros.
Daraus ergibt sich der DO Office Power Index:
Räumliche Freiheit steigert die Innovationskraft
57 % der Befragten gaben an, grundsätzlich ihre volle Leistung in den Design Offices Flächen zu erbringen.
Jetzt den ausführlichen Ergebnisbericht der Health and Wellbeing Studie von Design Offices in Zusammenarbeit mit Drees & Sommer downloaden:
» Für ein junges, stark wachsendes Unternehmen im Bereich Softwarehersteller für die Modebranche bietet Design Offices genau die richtige Balance zwischen ergonomischem Arbeiten und kreativen Schaffen. Die Flexibilität auf professioneller Ebene ermöglicht eine effiziente Wohlfühlatmosphäre. «
Lisa Kohlert, VP of Business Development, CLO Virtual Fashion
Die These, dass die Qualitäten von Räumen das Kreativitäts-, Flexibilitäts-, Offenheits- und Veränderungsverhalten darin befindlicher Menschen beeinflusst, ließ sich anhand der Studie positiv bewerten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Arbeitsumgebung bei Design Offices positiv auf die genannten Untersuchungseigenschaften auswirkt. Ein Wert ist dabei besonders relevant für Design Offices: 57 % der Befragten gaben an, grundsätzlich ihre volle Leistung in den Design Offices Flächen zu erbringen. „Dieser Wert markiert für uns einen starken Office Power Index“, freut sich Dr. Joachim Gripp, CEO von Design Offices. „Das alte Office hat ausgedient und muss sich neu als Arbeitsort bewerben.“
»Die Wissensarbeit steht vor der größten Transformation in ihrer jungen Geschichte, das Büro von morgen wird zum Supercomputer der physischen Transaktionen.«
Raphael Gielgen, Future of Work Trendscout, Vitra