Lange Zeit drehte sich in der Arbeitswelt alles um die eine Frage: Homeoffice oder Büro? Mittlerweile ticken die Uhren in Unternehmen anders – und aus „entweder oder“ wurde längst „sowohl als auch“.
Unternehmen mit festgefahrenen Arbeitsmodellen und starren Strukturen haben es spätestens seit der Pandemie ordentlich zu spüren bekommen: Der Mitarbeiter von heute möchte so arbeiten, wie es sich gerade für ihn anbietet. In der Küche, während der Auflauf im Ofen brutzelt, in der Hotellobby zwischen Check-Out und Flughafenshuttle oder mit den Kollegen im Coworking Space, wenn es zuhause zu laut wird. Und was spricht dagegen? Wo man sich früher zu zehnt in einen Konferenzraum quetschte, um Meetings abzuhalten, ist heute Flexibilität angesagt. Oft sitzt ein Teil der Mitarbeiter im Raum, während die anderen sich virtuell zuschalten. Das spart für viele Teammitglieder Kosten, Energie und Zeit.
Für hybride Arbeitsformen ist es essenziell, mit dem Zahn der Zeit zu gehen. Neue Kommunikationstools, eine flexiblere Prozessgestaltung und moderne Arbeitslandschaften sind hier der Schlüssel zum Erfolg. Selbstverständlich erfordert die Flexibilität, die New Work und hybrides Arbeiten mit sich bringen, auch eine Umstellung in vielen Bereichen – insbesondere, was die Kommunikation untereinander angeht. Und auch die Umgebung spielt eine zentrale Rolle. Denn wer in Zukunft gänzlich auf Meetingräume oder Büroräume verzichtet und nur noch auf Homeoffice setzt, wird vermutlich merken, dass viele sich auf Dauer nach einem gemeinsamen Treffpunkt sehnen.
Warum also nicht einfach das Beste aus beiden Welten kombinieren und hybrides Arbeiten als Vorteil für das eigene Unternehmen nutzen? Große Player wie Google und Microsoft machen es vor und beweisen: Hybride Modelle sind jetzt gefragter denn je. Die Firmenkultur und die Bedürfnisse der Mitarbeiter stehen an erster Stelle, wenn es um neue Arbeitsformen geht. Während der eine wochenlang in den eigenen vier Wänden arbeiten kann, fällt dem anderen bereits nach wenigen Tagen die Decke auf den Kopf.
Laut einer in der Schweiz durchgeführten Studie der Boston Consulting Group in Zusammenarbeit mit The Network und JobCloud wünschen sich mehr als die Hälfte der Befragten, dass sie zwei bis drei Tage in der Woche Remote arbeiten dürfen. Nur 9% aller Befragten können sich hingegen vorstellen, ausschließlich im Homeoffice zu arbeiten.
Je nach individuellen Bedürfnissen lassen sich Arbeitslandschaften optimal auf das eigene Unternehmen ausrichten. Für viele ist ein festes Büro nach wie vor sinnvoll, um den Mitarbeitern einen klaren Arbeitsplatz zu bieten, den sie flexibel nutzen können – egal ob zwei, drei oder fünf Mal pro Woche. Wer gerne Remote arbeitet und trotzdem Wert darauf legt, sein Team in regelmäßigen Abständen live und in Farbe zu sehen, mietet sich wöchentlich in einen Meetingraum ein und kommt so mit allen zusammen. Oder es geht um den Tapetenwechsel und maximale Flexibilität – hier bieten sich Coworking Spaces an, in denen man sowohl alleine als auch mit Kollegen arbeiten kann und die gleichzeitig einen hervorragenden Ort zum Networken darstellen.
Als Kunde bei Design Offices kombinieren Sie flexible und individuelle Arbeitslandschaften perfekt mit den Bedürfnissen Ihres Unternehmens. An über 40 Standorten deutschlandweit nutzen Sie als Kunde unsere einzigartigen Räumlichkeiten. Egal ob Office, Meeting oder Coworking – egal ob tageweise Räumlichkeiten nutzen, monatlich im Coworking Space mit anderen arbeiten oder jährlich die eigenen Büroräume beziehen. Unser Angebot passt sich Ihren Wünschen an. Erleben Sie hybrides Arbeiten – Tag für Tag.