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Derzeit bestreiten viele ihren Arbeitsalltag coronabedingt vom Homeoffice aus. Einige werden noch eine Weile von dort weiterarbeiten, viele zieht es aber auch wieder in die Büros. Und mit ihnen die unausgesprochene Frage, wie es jetzt weitergehen soll.
Tatsache ist, dass die Pandemie viele Unternehmen quasi über Nacht zur Digitalisierung gezwungen hat. Neue Formen der Zusammenarbeit wurden den Mitarbeitern beim Verlassen der Büros schnell noch an die Hand gegeben. Vieles wurde getestet, adaptiert, angenommen oder wieder verworfen.
In einem Beitrag der schweizer Handelzeitung empfiehlt die New Work Expertin Barbara Josef dabei ein partizipatives Vorgehen für Personaler und Vorgesetzte. Über Fragen an die Mitarbeiter und Offenheit gegenüber den getesteten Arbeitsformen lässt sich so ein tragfähiges Konzept für die zukünftige Zusammenarbeit im Team erstellen. Und diese kann und wird nicht ausschließlich im Homeoffice stattfinden.
Wer konzentriert an einer Aufgabe arbeiten muss, kann das theoretisch überall tun. Ob zu Hause am Esstisch, im Büro oder im Coworking Space – wo gearbeitet wird, sollte davon abhängig sein, wo man seinen Job am besten erledigen kann.
Anders sieht es aus, wenn Fragestellungen und Projekte im Team bearbeitet werden. Spontane Zusammenkünfte und kurze Rücksprachen lassen sich nur schwer über Google Hangouts & Co. organisieren. Hier braucht es Orte und Räume, die diese Formen der Zusammenarbeit ermöglichen und fördern. Ganz ohne einen gemeinsamen Arbeitsplatz wird es also auch in Zukunft nicht gehen.
Und nicht zuletzt dient das Büro als unmittelbarer Spiegel des Unternehmens nach außen. Wichtige Termine mit Kunden und Partnern und professionelle Bewerbungsgespräche mit High Potentials gehören nicht in den digitalen, sondern in den physischen Raum. Dieser sollte durch eine entsprechende Ausstattung und Atmosphäre das passende Setting für den jeweiligen Gesprächsanlass liefern.
Die Arbeitswelt post Corona wird vor allem von einem Faktor geprägt sein: Flexibilität. Es gilt, die digitalen und die lokalen Formen der Zusammenarbeit zu verbinden und den Mitarbeitern die Freiheit an die Hand zu geben, sich abhängig von ihrer Aufgabenstellung für das eine oder das andere zu entscheiden. Und das nicht nur einmalig und für immer, sondern täglich aufs Neue.
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