Eine Bank ohne Filial- und Bürofläche – mit diesem modernen Konzept startet die Sparda-Bank Berlin 2023 als Vorreiter in Richtung New Work. Anstelle der Firmenzentrale und eines Teils der traditionellen Filialen nutzt die Bank beispielsweise ein flexibles Office am Design Offices Standort Berlin Unter den Linden als Begegnungsstätte für Mitarbeiter und Kunden dienen. Für die sonst so konservative Branche ein Novum – die Bank trennt sich von Räumlichkeiten, die nicht mehr in eine moderne Arbeits- und Lebenswelt der Menschen passen und ersetzt sie durch inspirierende Flächen der Begegnung. Neben Räumlichkeiten für die Kundenberatung sind auch Meetingräume und Einzelarbeitsplätze Teil der neuen Präsenzstrategie. Durch den Wegfall der Zentrale reduziert sich die Bürofläche der Genossenschaftsbank um 11.000 Quadratmeter. Ein Wandel vom festen Arbeitsplatz hin zu maximaler Flexibilität für Mitarbeiter wird so möglich. Das Konzept, mobil oder in sogenannten Satelliten-Offices zu arbeiten und Third Places als Begegnungsstätte zu nutzen, gehört in Zeiten von New Work zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter.
Der Einzug in die agilen Arbeitslandschaften von Design Offices ist für die Sparda-Bank Berlin ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft. Die neu gewonnene Flexibilität soll nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Kunden gleichermaßen ansprechen. Jeder der aktuell 780 Mitarbeiter kann frei wählen, wann er wo arbeiten möchte und ist nicht an den Hauptsitz des Unternehmens gebunden. „Unser Arbeiten wird so flexibel wie unser Leben“, blickt Frank Kohler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Berlin, in die Zukunft seiner Bank. Die Pandemie hat sich als Digitalisierungs-Turbo gerade für konservative Branchen erwiesen.
»Für professionelle Beratungsgespräche brauchen wir keine eigenen Räume, nur einen verlässlichen Treffpunkt, an dem wir miteinander reden können. Deshalb verzichten wir ab 2023 auf unsere Bankzentrale und nutzen neue Orte der Begegnung zu Gunsten von mehr Flexibilität und Unabhängigkeit für Kunden und Mitarbeitende gleichermaßen. Wir genießen die Vielfalt von Design Offices für Beratungsgespräche oder Workshops ebenso wie für konzentriertes Arbeiten oder Meetings. Wir nennen es Präsenzstrategie. Wir sind auf Kurs.«
Frank Kohler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Berlin
Mit ihrem neuen Präsenzkonzept öffnet sich die Sparda-Bank Berlin der neuen Arbeitswelt. Third Places, wie Design Offices oder Coworking Spaces, spielen dabei eine große Rolle. Auch ihre eigenen Standorte der Bank werden angepasst und vereinen künftig zentrale und vertriebliche Flächen. So entstehen flexibel nutzbare Beratungsplätze und Arbeitsorte für die Mitarbeiter, die damit deutschlandweit dort arbeiten können, wo sie sich gerade befinden. Das spart nicht nur Zeit und Kosten für sie selbst – gleichzeitig profitieren Unternehmen von einem deutlich breiteren Pool aus potenziellen Mitarbeitern, die deutschlandweit rekrutiert werden können.
Den Mitarbeitern und Kunden der Sparda-Bank Berlin eröffnet das neue Präsenzkonzept flexible Möglichkeiten und eine effiziente Nutzung der Räumlichkeiten. Neben ausreichend Platz für konzentriertes, fokussiertes Arbeiten sowie kleinen und großen Büroräumen finden Mitarbeiter bei Design Offices auch inspirierende Meeting- und Konferenzräume für Brainstormings, Besprechungen und Trainings. Zudem haben Office-Kunden die Möglichkeit, an über 45 Standorten deutschlandweit in Coworking Spaces zu arbeiten. Dadurch entsteht ein neuer Austausch zwischen den zuvor zentral arbeitenden Mitarbeitern der Bank und Coworkern aus anderen Unternehmen. Wertvolle Gespräche und Impulse bieten dabei ein komplett neues Tool für innovative Ideen.