Statt Angestellte permanent im eigenen Büro zu beschäftigen, entscheiden sich viele Unternehmen dafür, sie in die mobile Arbeit zu schicken. Während Sie mit Coworking Spaces günstig einen Schreibtisch mieten, verbleiben die Arbeitsunterlagen der Angestellten im herkömmlichen Büro. Das spart Platz und somit Geld. Eine Alternative dazu ist das Arbeiten von zu Hause. Worin der Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten besteht und wo die Vor- und Nachteile dieser Methoden liegen, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Homeoffice heißt, regelmäßig von zu Hause aus zu arbeiten. Das muss nicht durchgängig geschehen, sondern funktioniert auch wechselweise zwischen dem Arbeitsplatz im Büro und zu Hause. Oft werden hierfür feste Tage vereinbart. Ein Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten ist, dass die mobile Arbeit an den unterschiedlichsten Orten erbracht werden kann. Das inkludiert sowohl das Homeoffice als auch weitere Standorte des Unternehmens. Aber auch die Arbeit in externen Lokalitäten gilt als mobile Arbeit. Ebenfalls beliebt sind Coworking Spaces, welche Sie anmieten können, um einen Arbeitsplatz außerhalb der eigenen Büroinfrastruktur zur Verfügung zu stellen.
Was mobiles Arbeiten also maßgeblich vom Homeoffice unterscheidet, ist, , dass Ersteres freier ist. Denn hier sind die Mitarbeiter nicht an einen festen Arbeitsplatz in ihrem Zuhause gebunden, weshalb sich diese Arbeitsweise für Menschen anbietet, , die gerne in Bewegung sind. Mobiles Arbeiten ist aktuell noch nicht gesetzlich geregelt. Manche Arbeitgeber stellen zumindest das nötige Arbeitsequipment wie Bildschirm und Laptop bereit, damit ihre Arbeitnehmer produktiv sein können.
Diesbezüglich ist ein Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten nicht zu erkennen. Beim heutzutage in Deutschland verwendeten Begriff Homeoffice handelt es sich um einen Pseudoanglizismus, also um einen Begriff, der im Englischen entweder gar nicht oder mit anderer Bedeutung verwendet wird. Aufgrund der relativ neuen Wortschöpfung ist das Homeoffice auch im deutschen Recht kaum existent. Viel mehr wird in diesem Kontext von Telearbeit gesprochen. Diese ist in Deutschland erst seit 1982 dokumentiert. Und obwohl sich viele Unternehmen bereits damals davon Vorteile versprachen, konnte sie sich nicht auf breiter Basis durchsetzen. Größere Popularität genießt sie seit Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020, als weitläufige Vernetzung durch Videokonferenzen stattfand sowie Anordnungen Unternehmen dazu zwangen, sofern möglich, Angestellte von zu Hause aus arbeiten zu lassen.
Ein weiterer Unterschied von Homeoffice und mobilem Arbeiten zeigt sich in den Umfragen des DGB-Index. Diesem zufolge haben im Jahr 2020 rund 36 Prozent der Angestellten mobil gearbeitet und nur 18 Prozent im Homeoffice, wobei die durch die Pandemie ins Homeoffice ausgelagerten Arbeitskräfte hier noch nicht berücksichtigt sind.
Im Januar 2021 ergaben Untersuchungen des Statista Research Department, dass rund 24 Prozent der befragten Erwerbstätigen überwiegend oder ausschließlich im Homeoffice arbeiten. Damit ist das Potenzial noch nicht erschöpft, wie weitere wirtschaftliche Untersuchungen verdeutlichen. Diesen zufolge wäre es im Durchschnitt 36 Prozent der erwerbstätigen Deutschen möglich, ortsunabhängig zu arbeiten.
Im Hinblick auf die rechtliche Verankerung gibt es keinen Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten. Dennoch entschließen sich viele Arbeitgeber dazu, mobiles Arbeiten als Zusatzleistung einzuführen. Nutzen auch Sie bei Design Offices Coworking Spaces für Ihre Angestellten, um ihnen größtmögliche Flexibilität zu gewähren und Kosten für überflüssig gewordene Bürofläche zu senken. Auch mit festen Offices Spaces von Design Offices lassen sich finanzielle Einsparungen erzielen. Dank kurzer Vertragslaufzeiten bleiben Sie flexibel und können bei Firmenwachstum oder -abnahme neue Räumlichkeiten für die sich ändernde Mitarbeiterzahl am jeweiligen Standort finden.
Der Vergleich beider Arbeitsformen legt mehr als nur einen Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten offen. Flexibilität ist ein wichtiger Faktor bei mobiler Arbeit, denn mit ihrer Hilfe können Ihre Angestellten Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren. Diese Arbeitsform bietet Raum für individuelle Pausen, beispielsweise in Form eines sportlichen Workouts oder eines Mittagsschlafs, was langfristig die Mitarbeiterzufriedenheit steigert.
Durch die neue Flexibilität steigt auch die Motivation. Ihre Mitarbeitenden treten mit mehr Elan an ihre Arbeit heran und bewerten ihre Work-Life-Balance besser. Diese Umstände führen zu einer größeren Leistungsfähigkeit. So hat die Bundesagentur für Arbeit im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass ein Großteil der Arbeitnehmer angibt, bei mobilen Arbeitsbedingungen produktiver zu sein. Darin zeigt sich die Bestätigung, dass sich mobiles Arbeiten diesbezüglich wenig vom Homeoffice unterscheidet.
Zudem gewährt mobile Arbeit Ihren Beschäftigten mehr Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf den Arbeitsalltag. Durch diese Freiheit können sie selbst entscheiden, wo sie arbeiten und welche Arbeitsform im Moment die Richtige ist. Natürlich sind auch Pausen in diesem Kontext selbst kalkulierbar. Wer mehr Abwechslung wünscht, sollte auf diesen Unterschied von Homeoffice und mobiles Arbeiten besonders achtgeben.
Je nach Branche kann mobiles Arbeiten auch zu engerem Kundenkontakt führen, was einen großen Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten darstellt. Zwar laufen sich Arbeitskollegen seltener über den Weg, doch das Wachstumspotenzial für Kundenbeziehungen ist hoch. So zeigt eine Studie des Kölner Institutes der deutschen Wirtschaft auf, dass die Arbeit beim Kunden eine besonders häufige Art des mobilen Arbeitens repräsentiert. Denn sie steigert das gegenseitige Vertrauen und bietet die Möglichkeit, noch gezielter auf die Kundenwünsche einzugehen. Ein weiterer Unterschied der zwei Arbeitsmethoden ist, dass beim mobilen Arbeiten deutlich mehr Socializing betrieben werden kann. So können Beschäftigte davon profitieren regelmäßig neue Ansichts- und Denkweisen in Hinblick auf Situationen oder Probleme im Austausch auf beispielsweise Coworking-Flächen zu erhalten. Dies kann den eigenen Horizont erweitern und bewahrt zudem vor Vereinsamung, was bei zu langem Arbeiten im Homeoffice entstehen kann.
Natürlich gibt es hinsichtlich des Unterschieds zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten auch Nachteile. So kommt es bei Letzterem tendenziell zu längeren Arbeitszeiten, weil Angestellte auch außerhalb der gewöhnlichen Schichten die eine oder andere E-Mail beantworten. Verdeutlichen Sie Ihren Angestellten daher, wie wichtig es ist, klare Grenzen zu ziehen. Auch wenn jemand auf dem Weg zum Meeting schnell noch sein Kind an der Schule absetzt, können die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben verschwimmen. In dieser Hinsicht gibt es keinen Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten. Beide Formen verlangen viel Selbstdisziplin, um die beiden Sphären auf Dauer nicht zu vermischen.
Auch der Austausch mit Kollegen entfällt. Denn je weniger sich Ihre Angestellten im konventionellen Büro aufhalten und dafür unterwegs arbeiten, umso weniger persönlichen Kontakt gibt es zum Team. Online-Meetings und regelmäßige Telefonate schaffen Abhilfe und halten in diesem Kontext den Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten recht klein.
Zuletzt leiden die klaren Tagesstrukturen unter dem mobilen Arbeiten, da Besprechungen und gemeinsame Mittagspausen entfallen. Auch an dieser Stelle gibt es kaum einen Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten. Gefragt sind eine gute Portion Engagement und Selbstorganisation, was beispielsweise durch selbst erstellte Zeitpläne umsetzbar ist.
Um den Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten besser greifen zu können, folgen nun die Vorteile einer Tätigkeit im Homeoffice. Einer der offensichtlichsten Punkte ist, dass die Arbeitswege mit den öffentlichen Verkehrsmitteln beziehungsweise mit dem Auto entfallen. Dadurch sparen Ihre Arbeitnehmer nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Denn stetig teurer werdende Benzin- und Ticketkosten müssen nicht mehr beschafft werden.
Im Homeoffice wird von zu Hause gearbeitet, was ein klarer Unterschied von Homeoffice und mobilem Arbeiten ist. Ihre Mitarbeiter haben also die Möglichkeit, sich ihren Arbeitsplatz so zu gestalten, wie es ihnen am angenehmsten ist. Auch die Arbeitskleidung lässt sich dementsprechend anpassen.
Weil sämtlicher Direktkontakt zu Kollegen entfällt, findet auch keine Ablenkung statt. Der Unterschied von Homeoffice und mobilem Arbeiten verdeutlicht, dass sich Ihre Mitarbeiter zu Hause voll und ganz auf die Produktivität konzentrieren können. Zumindest in der Theorie.
Im Hinblick auf die Flexibilität unterscheidet sich mobiles Arbeiten nur geringfügig von der Arbeit im Homeoffice. Denn Heimarbeit geht oft mit flexibleren Arbeitszeiten sowie der Möglichkeit, den Arbeitstag frei einzuteilen, einher. Auf diese Weise können Arbeitnehmer genau dann mit der Arbeit starten, wenn sie besonders produktiv sind und dementsprechend in den Feierabend gehen.
In puncto Work-Life-Balance gibt es keinen großen Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten. Auch im Homeoffice haben Angestellte die Möglichkeit, ihre Mittagspause mit der Familie zu verbringen oder ein paar private Besorgungen zu erledigen. Im Idealfall schafft das am Ende des Tages mehr Raum für private Ruhepausen.
Ein Unterschied von Homeoffice und mobilem Arbeiten ist die Ablenkung. Denn zu Hause wird umso mehr Disziplin von Ihren Angestellten abverlangt, schließlich kann niemand das Anschauen von YouTube-Videos oder Netflix während der Arbeitszeit kontrollieren. Achten Sie also regelmäßig darauf, dass das Arbeitspensum Ihrer Mitarbeiter am Ende des Tages erfüllt ist oder mieten Sie sich einen Design Offices Coworking Space in Wohnnähe Ihrer Angestellten mit optimalen Arbeitsbedingungen und weniger Ablenkung.
Das Homeoffice ist bekannt für die entfallenden sozialen Kontakte und ist daher vor allem für Menschen geeignet, die diese Stille genießen. Dennoch ist Vorsicht geboten. Das Alleinsein steigert zu Beginn zwar die Konzentration und Produktivität, doch auf lange Sicht kann es einen Vereinsamungseffekt sowie kollegiale Schwächen hervorrufen. An dieser Stelle ist der Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten daher eher groß.
Ohne eine direkte Zusammenarbeit mit Kollegen verlängern sich entsprechend die Kommunikationswege. Während Informationen im Büro schnell von Meeting zu Meeting oder Schreibtisch zu Schreibtisch weitergegeben werden, ist das im Homeoffice nicht möglich. Ein klarer Unterschied also von Homeoffice und mobilem Arbeiten. Nicht selten führen Chats und Telefonate zu Missverständnissen, weshalb sich Angestellte lieber für den Alleingang entscheiden. Auch wenn mittlerweile breit gefächerte Möglichkeiten in der Online-Kommunikation bestehen, ist das Face-to-Face-Meeting am Tisch noch immer am effektivsten.
Studien der Universität Basel haben ergeben, dass Arbeitnehmer im Homeoffice etwa 2,5 Stunden mehr arbeiten als vor Ort im Büro. Begründen lässt sich das mit dem Drang, ihre Produktivität unter Beweis zu stellen. Denn niemand wird gern als Faulenzer abgestempelt. Ähnliche Tendenzen können bei mobiler Arbeit entstehen, wodurch sich der Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten an dieser Stelle minimiert.
Der Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten fällt auch im Hinblick auf die Vermischung von Berufs- und Privatleben gering aus. Nicht selten leiden Mitarbeiter darunter, ständig erreichbar sein zu müssen. Diese Überlagerung von Privat- und Arbeitsleben verhindert, dass Ihre Beschäftigten wirklich zur Ruhe kommen.
Während Sie die Gestaltung eines gemieteten Office oder Coworking Spaces mitbestimmen können, entzieht sich das Homeoffice Ihrem Einflussbereich. Denn dafür ist der Arbeitnehmer selbst verantwortlich. Dementsprechend existieren auch keine gesetzlichen Anforderungen an das Homeoffice. Außer der Tatsache, dass die Angestellten gut erreichbar sein müssen, gibt es nicht viele Ansprüche, worin sich ein klarer Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten zeigt.
Was Arbeitsunfälle angeht, ist der Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten wiederum gering. Denn bei beiden Arbeitsformen gelten Unfälle als Arbeitsunfälle, wodurch Arbeitnehmer denselben Versicherungsschutz genießen, der auch beim Unfall im Unternehmen beziehungsweise auf dem Weg zur Arbeit greifen würde.
Wie Sie sehen, ist in manchen Punkten kaum ein Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten erkennbar. Dennoch bietet Letzteres viele Vorteile. So entsteht zum Beispiel mehr Bewegung im Arbeitsalltag und die Abgrenzung zwischen Privat- und Berufsleben ist klarer. Mieten Sie daher einen Office Space mit einem Zugang rund um die Uhr und gewähren Sie Ihren Beschäftigten größtmögliche Flexibilität. Gerade für Angestellte, die fokussierte Arbeitszeiten präferieren, kann ein Coworking Space von Design Offices die richtige Lösung sein, um die höchste Produktivität aus ihrem Arbeitsalltag herauszuholen. Im Vergleich zeigt sich hier ein größerer Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten.